Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters
Auftraggeber Land Baden-Württemberg, Vermögen und Bau (Amt Karlsruhe)


Verfahren
- nichtoffener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach VOF/ RPW
- 20 teilnehmende Büros, davon 6 gesetzt
unsere Leistungen (erbracht bei Nixdorf Consult GmbH)
- Prüfung des architektonischen Teils der Wettbewerbsaufgabe
- Mitwirken beim Preisgericht
Anlass/ Ziel
Ziel des Wettbewerbs war es, einen gestalterisch anspruchsvollen Entwurf für die Sanierung und Umstrukturierung des Bestandsgebäudes sowie für die Erweiterung des Staatstheaters (um ein Schauspielhaus, Werkstätten und Bereiche für den musikalischen Apparat) zu finden.
Die Aufgabenstellung enthielt einen städtebaulichen Teil, der die außen- und stadträumliche Beziehung des Theaters zu seiner Umgebung klären sowie einen Vorschlag zur freiräumlichen Einbindung unterbreiten sollte.
Die Umsetzung der Maßnahme musste in modularen Schritten nachgewiesen werden, die durch die Forderung nach der Aufrechterhaltung eines Spielbetriebes, funktionalen Zusammenhängen und den finanzierungstechnischen Möglichkeiten bestimmt wurden.
Nutzungsflächen/ Preisgeldsumme
ca. 27.000 m²/ 560.000 € ohne USt.
Preisträger*innen
zwei 1. Preise (jeweils zur Überarbeitung aufgefordert):
Delugan Meissl Associated Architects, Wien mit Wenzel + Wenzel, Karlsruhe und
Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
3. Preis: waechter + waechter architekten, Darmstadt
Anerkennung: wulf architekten, Stuttgart
Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
Preisgerichtsjury (Auszug)
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vorsitz)
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Annette Ipach-Öhmann, Landesbetrieb Vermögen und Bau BW
Dr. Anke Karmann-Wössner, Stadtplanungsamt Karlsruhe
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Aachen
Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt
Karim Scharabi, Darmstadt
Rolf Sutter, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft BW
Prof. Markus Neppl, Karlsruhe/Köln
Dr. Frank Mentrup, OB, Stadt Karlsruhe
Prof. Andrea Raabe, Musikhochschule Karlsruhe
