Denkmalgerechte Sanierung Gesamtensemble Stadtmuseum in Gerlingen

Auftraggeberin Stadt Gerlingen

© Foto: sanwaldstraub ARCHITEKTEN

Verfahren

  • Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV für die Vergabe der Architektenleistungen Objektplanung
  • Offene Verfahren nach §15 VgV für die Vergabe der Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Elektro/ HLS) sowie der Tragwerksplanung

unsere Leistungen

  • Beratung der Ausloberin zu den Verfahren
  • Auftragswertberechnung zu den zu vergebenden Dienstleistungen (Fach-/ Planungsleistungen)
  • Erstellung der Informations-/ Bewerbungs- und Vergabeunterlagen
  • Management e-Vergabe-Portal (u.a. EU-weite Bekanntmachungen Auftrag und Vergabe, Bieterkommunikation)
  • Durchführung Teilnahmewettbewerb
  • Durchführung Verhandlungsverfahren (Angebotsaufforderung, Organisation und Moderation Verhandlungsgespräche, Auswertung mittels Bewertungsmatrix) und Erstellung Vergabevorschlag
  • Fachplanungsleistungen: Angebotsprüfung (Eignung/ Zulassung, Angebotsauswertung anhand der festgelegten Zuschlagskriterien) und Erstellung Vergabevorschlag
  • Verfahrensdokumentationen

Anlass/ Ziel

Das Museumsensemble besteht aus fünf Gebäuden (Haupthaus, Wohnhaus, Scheune mit Schuppen, einer Remise und dem ehemaliges Depotgebäude „KulturKiosk“), welche frei um einen Museumshof angeordnet sind. Das Ensemble ist, mit Ausnahme des Depotgebäudes, in sich abgeschlossen und wird teilweise von einer Mauer umfasst.

Im Zuge der notwendigen Sanierungsmaßnahmen sah das zukünftige Nutzungskonzept vor, die als Stadtmuseum und Museum der Deutschen aus Ungarn genutzte historische Hofanlage des frühen 19. Jahrhunderts im Ortskern Gerlingens als Kulturdenkmal in seiner baulichen Substanz zu erhalten. Die Anlage sollte nach der Gesamtsanierung als barrierefreies Ausstellungsgebäude sowie als Veranstaltungsort bzw. Begegnungsstätte für die Gerlinger Bevölkerung aber auch für Gäste und Besucher*innen der Stadt Gerlingen dienen. Hierfür sollte das Stadtmuseum und das Wohnhaus unter Beachtung der Denkmalverträglichkeit baurechtlich, technisch und energetisch an den aktuellen Stand der Technik sowie an gültige Normen angepasst werden. Alle Komponenten sollten den Ansprüchen der Barrierefreiheit genügen.